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Wärmepumpen kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage im SHK Bereich

Wärmepumpen gelten besonders im Neubau als Heizung der Zukunft, weil erneuerbare Wärme aus der Umgebung sehr günstig zum Heizen genutzt werden kann.

Eine Photovoltaik-Anlage gewinnt Strom aus Sonnenenergie, der entweder selbst genutzt oder gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden kann. Eigenheimbesitzer stehen dabei jedoch häufig vor dem Problem, dass der tatsächlich Verbrauch des eigenen Solarstroms meist nur bei rund 30 Prozent liegt, aber passende Stromspeicher aktuell noch viel zu teuer sind. Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik bietet sich also aufgrund einer Vielzahl von Gründen an.

Im Normalfall sind Wärmepumpen sogenannte Stand-alone-Systeme und kommunizieren nicht mit der Photovoltaikanlage. Bisher war dies auch nicht erforderlich, da die Energieversorgung der Wärmepumpe über die Photovoltaik wirtschaftlich nicht sinnvoll war. Durch die Änderung mehrerer Einflussfaktoren ist es immer häufiger rentabel, die Photovoltaikanlage als Stromgenerator für die Wärmepumpe zu nutzen. Die Basis dafür bildet die Kommunikation zwischen Wärmepumpe und Photovoltaik, für die mehrere Optionen zur Auswahl stehen.

Eine zusätzliche Erhöhung der Effizienz durch die Kombination einer Wärmepumpe mit der Photovoltaik wird unter Umständen durch die Ergänzung mit einem Wärmespeicher erzielt. Dabei kann die Wärmepumpe bei Stromüberschuss auch dann sinnvoll arbeiten, wenn im Haus gerade keine Wärme benötigt wird. Denn diese lagert sie dabei einfach in einen Wärmespeicher ein. Je größer dieser ist, umso mehr Energie lässt sich bevorraten. Der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Photovoltaikstroms steigt damit also.

Inhalte:

  • Musterbauordnung (MBO)
  • Bauphysik, Standsicherheit
  • Energieeinsparverordnung  (EnEV)
  • Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz   (EEWärmeG)
  • Wasser, Luft, Druck, Schall, Energie
  • Elektrische Energie, Stromarten, elektrische Leistung
  • Strömungstechnik, Hydraulik
  • Wärmepumpensysteme, (EN 15450:2007-12, EN 15316-4-2, EN 12309)
  • Inbetriebnahme, Abnahme und Instandsetzung, (ZVSHK-Checklisten,
  • EN 14336:2005-01, EN 15378-1, VDI 3809-1, EN 12170, EN 12171)
  • Niederspannungserzeugungsanlagen
  • Photovoltaikanlagen, (DIN VDE 0100, EN 50465, VDI 4656, EN 62282,
  • EN 15316-4-4, EN 15316-4-3)
  • Geräte für Eingabe, Ausgabe, Speicherung

Dreh- und Angelpunkt der praktischen Übungen sind die durchzuführenden technischen Maßnahmen der Inbetriebnahme, Abnahme und Instandhaltung. Dies schließt insbesondere Fehlersuche, Fehleranalyse und das Dokumentieren mit praxisorientierten Formularen, Checklisten und Protokollen ein.

  • Wärmepumpentechnik
  • Photovoltaikanlagen (Kollektoren, Einspeicherung, Einspeisung)
  • Bewertung und Analyse der Integration haustechnischer Systeme in Smart Home Technologien oder Gebäudeautomationssysteme
  • Kompaktdemonstrator mit den Funktionen:  Verschatten, Beleuchten, Energieerzeugung Photovoltaik, Smart Metering, Infrastruktur
  • Abstimmung, Parametrierung und Optimierung des Gebäudeautomationssystems unter Berücksichtigung relevanter Faktoren, wie modellierten Nutzerprofilen, Nutzungsansprüchen, Umwelteinflüssen, technisch-normativer Verbindlichkeiten und Energieeffizienzsteigerungspotentialen
  • Beurteilung, Darstellung und Visualisierung des Energiebedarfs und der Energieeffizienzsteigerung sowie weiterem Optimierungspotential
  • Relevanten Normen
Dauer:
33 Stunden (Freitag/Samstag)
Zugangsvoraussetzung:
Ausbildung im SHK-Bereich
Kosten:
490 € Mitglied / 610 € Nicht-Mitglied
Zertifikat:
Teilnahmebescheinigung
Weiterbildungspass:
3 Bonuspunkte

Hier können Sie das Anmeldeformular und unsere Teilnahmebedingungen ausdrucken.